Gestern wurden neue Sicherheitsmaßnahmen in der Vielseitigkeit von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) vorgestellt, wie die Lausitzer Rundschau berichtet. Als erste Maßnahme werden neue Hindernissysteme entwickelt. Dazu wird die FN in den nächsten drei Jahren 250.000 Euro investieren. Außerdem soll die Notversorgung bei Turnieren durch speziell für den Pferdesport weitergebildete Ärzte verbessert und die Obduktion von tödlich verunglückten Pfeden soll, je nach Wunsch, durchgeführt weden. Ein weiterer Punkt ist die Weiterentwicklung von Airbag-Westen. Auch hierzu übernimmt die FN die Kosten. All diese neuen Sicherheitsmaßnahmen wurden durch den tödlichen Unfall von dem 25-jährigen Benjamin Winter im letzten Jahr ausgelöst. Er war mit seinem Pferd beim Vielseitigskeitsturnier in Luhmühlen bei einem Geländeritt gestürzt und wenige Tage später im Krankenhaus gestorben.   (Foto: IMAGO/Thomas Zimmermann)