Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Kutschenunglück auf einem Weihnachtsmarkt im Erzgebirge (wir berichteten). Jetzt will die Tierschutzorganisation PETA Deutschland e.V. ein generelles Verbot für Kutschfahrten beim dort ansässigen Landrat durchsetzen. Die Zahlen von Kutschenunglücken werden seit drei Jahren Anfang des Jahres von der Organisation veröffentlich und im Jahr 2013 seien sie stark gestiegen – bei mehr als 50 Unfällen seien fünf Menschen und sechs Pferde gestorben, 98 Menschen wurden verletzt. Für 2014 zeichnet sich erneut ein bedenklicher Unfallrekord ab. In ihrer Pressemitteilung von gestern hat die Tierschutzorganisation PETA jetzt Landrat FrankVogel gebeten, ein Verbot von Pferdekutschen im Erzgebirgskreis zu prüfen – zum Schutz von Mensch und Tier. In Rothenburg ob der Tauber wurde bereits im August 2010 das Pferdekutschenverbot vom Bayerischen Verwaltungsgerichtshof bestätigt. Die vollständige Pressemitteilung und weitere Infos finden Sie unter: www.peta.de (Foto: IMAGO/CHROMORANGE)
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