Fotos: Maike Funke (1), Nina Schulz (1), Hersteller (1)

Besitzer von Ekzemern und Pferden mit anderem allergischem Juckreiz sind häufig frustriert: Sie haben schon viele Produkte gegen dieses Leiden ausprobiert – oftmals mit geringem Erfolg, aber hohem zeitlichem und finanziellem Aufwand. Dabei ist quälender Juckreiz ein Symptom, das schnell bekämpft werden muss. Darüberhinaus stellt dieser für viele Pferdehalter auch ein ästhetisches Problem dar: Denn juckreizbedingte Schäden an Mähne und Schweif entsprechen nicht den optischen Idealvorstellungen. Für dieses Einsatzgebiet wurde Equimyl entwickelt: Equimyl ist eine juckreizstillende Emulsion mit zusätzlichen hautpflegenden Komponenten. Das Produkt ist in Flaschen mit 250 ml und 500 ml Inhalt erhältlich und wird nur über praktizierende Tierärzte vertrieben. www.de.virbac.com

Mein Pferd-Leser haben Equimyl getestet und berichten von ihren Erfahrungen:

Sabine Becker: Ich habe mich riesig über die Testflasche Equimyl gefreut und nutze diese seitdem nahezu täglich. Bis jetzt kann ich berichten, dass es das wirksamste Mittel ist, das ich bis jetzt verwendet habe. Mein Isländer schubbert sich, seit ich es nutze, nicht mehr die Mähne, und im betroffenen Bereich wächst sie richtig zügig nach. Ich bin erstaunt und begeistert – und kann Equimyl bis jetzt definitiv empfehlen. Ich trage es sparsam auf und hatte auch noch keine Schuppenbildung am Mähnenkamm.

Mira Riggers: Vielen Dank für die Testflasche Equimyl, die ich seit zehn Tagen im Einsatz habe. Mein vierjähriger Oldenburger-Wallach Emilio leidet seit diesem Frühling unter Sommerekzem und hat starke Schuppenbildung und Juckreiz im Bereich der Mähne und Schweifrübe. Die Schuppen wurden schlimmer, je wärmer und trockener es wurde. Ich habe zunächst sowohl Öl als auch leichte Lotions verwendet, konnte ihm aber keine Linderung verschaffen. Equimyl hingegen hat am ersten Tag der Anwendung bereits den Juckreiz gelindert, und nach zehn Tagen kann ich sagen, dass die Schuppen immer kleiner werden und die Haut darunter verheilt. Mir ist während des Tests aufgefallen, dass einige Reiter in meinem Stall Equimyl verwenden und auf die Lotion bei Sommerekzem und trockener Haut schwören. Ich kann Equimyl also jedem mit einem Pferd mit problematischer Haut empfehlen!

Daniela Hahne: Ich verwende das Produkt Equimyl bereits seit vier Jahren bei meiner Stute, die von Mai bis Oktober unter Sommerekzem leidet. Alle anderen Mittel haben keine Wirkung gezeigt. Equimyl ist das einzige Produkt, das wirklich funktioniert. Als Tipp: Das Produkt bei einem Turnierbesuch weniger dosieren, da sich sonst ein unschöner Film abzeichnet.

Christina Behrends: Ich kämpfe seit drei Jahren im Sommer immer wieder mit einem aufgeschubberten Schweif und habe lange nach dem richtigen Produkt gesucht – mit Equimyl bin ich nun tatsächlich fündig geworden. Ich muss zugeben, dass der Preis von etwa 30 Euro für 500 ml ziemlich happig ist. Nach unserer kleinen Testphase habe ich für mich beschlossen, dass das Produkt seinen Preis definitiv wert ist. Als mein Schimmel nur einen Ansatz von Schubbern gezeigt hat, habe ich das Equimyl direkt auf den Schweifrübenansatz leicht in die Haare einmassiert. Durch den Drehverschluss lässt sich das Produkt super dosieren, und man hat keinen lästigen Deckel, nach dem man ständig suchen muss. Equimyl selbst ist eine weiße, geruchslose Creme. Laut der Verpackung kann es als Nebenwirkung zu Rötungen und Schuppenbildung der Haut kommen, allerdings habe ich bei uns nichts dergleichen gefunden. Seit knapp einen Monat habe ich Equimyl nun im Einsatz. Ich muss dazu sagen, dass ich es nicht täglich verwende, da schon am darauffolgenden Tag ein Erfolg zu sehen ist. Ich schätze, dass ich mit den 500 Millilitern Emulsion locker den Sommer überstehen werde. Ich bin wirklich total begeistert und hatte eigentlich schon die Suche nach einem solchen Produkt aufgegeben. Mit Equimyl haben wir unseren „Lebensretter“ gefunden und werden auch nach der Testflasche weiterhin Equimyl verwenden.

Maike Funke: Super praktisch finde ich, dass die Flasche einen Drehverschluss hat, so kann man Equimyl super dosieren – ohne dass die Hälfte danebengeht. Equimyl riecht angenehm und lässt sich super leicht verteilen. Meine Stute hat Probleme mit Insektenstichen, die dann anschließend zu juckenden, kahlen Stellen werden. Mit Equimyl gehört dies der Vergangenheit an – kein Jucken und Scheuern mehr, und die Insektenstiche können so natürlich auch viel schneller abklingen.

Nina Schulz: Ich denke, wenn man 100 Ekzemer nimmt, gibt es genauso viele Möglichkeiten ihnen zu helfen. Ich decke meine Stute zu Beginn der Ekzem-Saison ein –  allerdings nicht mit den klassischen Ekzemerdecken, sondern mit feinmaschigen Fliegendecken mit langem Halsteil und Bauchlatz. Nach dem Reiten, an warmen Tagen und wenn sie sich gekratzt hat, wasche ich sie zudem mit einer Toten-Meer-Salz-Seife: Dies lindert bei meiner Stute direkt den Juckreiz. Am Anfang habe ich sie täglich mit Equimyl eingeschmiert – sowohl den Mähnenkamm und die Schweifrübe als auch die Bauchnaht. Da allerdings die Haut dadurch stark anfing zu schuppen, habe ich nur noch jeden zweiten Tag geschmiert und sofort wurde es etwas besser mit den Schuppen. Unter der Behandlung mit Equimyl habe ich schon das Gefühl gehabt, dass sie sich weniger scheuert. Allerdings finde ich es etwas schade, dass nicht angegeben ist, wieviel Prozent Benzyl Benzoate enthalten sind. Es ist bekannt, wenn Benzyl Benzoate zu hoch dosiert oder zu häufig angewendet werden, es zu Schuppenbildung oder Haarausfall kommen kann. Ich verstehe außerdem nicht, was Parfüm in einem Ekzemermittel soll. Die Angaben zur Dosierung und Gebrauch könnten zudem auch etwas genauer sein. Im Gebrauch ist die Flache mit der Spitze gut zu verwenden, es lässt sich dadurch sparsam und punktgenau verteilen. Die Lotion ist von der Konsistenz her gut zum Verteilen im Langhaar geeignet. Handschuhe sollte man unbedingt tragen.

Hanna Zieglmeier: Wir sind sehr begeistert von Equimyl – es ist das erste Mittel, das meiner Ekzemerin wirklich den Juckreiz nimmt. Die Mähne wächst gut, und sie beißt sich auch fast nicht mehr in die Bauchnaht. Die Ekzemerdecke brauchen wir nur noch an Tagen, an denen die Mücken ganz schlimm sind. Wir haben das Equimyl schon auf Vorrat nachgekauft.

Stephanie Ehrle: Ich bin begeistert von diesem Produkt: Es ist super einfach in der Anwendung, man kann es gut auf die Haut aufbringen und einmassieren. Bei meinem Pferd hat es nach der ersten Anwendung schon zur Besserung geführt, und er hat sich deutlich weniger gescheuert. Nach ein paar Tagen Aufbringen hat er einige Tage danach nicht mehr gescheuert. Jetzt trage ich es noch alle paar Tage bei Bedarf auf. Das Auftragen geht sehr schnell, und die Lotion riecht angenehm. Auch habe ich es dreimal bei meinem Hund aufgetragen, seither ist der Juckreiz nur noch sehr selten bei ihm da. Ich werde Equimyl weiterhin einsetzen.

Simone Braun: Ich kann Equimyl nur allen bestens weiterempfehlen: Ich nutze das Produkt bei Schweif- und Mähnescheuern – vor allem im Frühjahr. Die Lösung beruhigt die Haut sofort: Sie ist sehr angenehm, nicht reizend und leicht zum Auftragen. Mein Pferd fühlt sich sehr wohl damit. Ich kann nur absolut Positives dazu sagen und das Produkt absolut weiterempfehlen!

Mareike Meng: Ich testete das Produkt an meinem Fuchs-Araber und war wirklich sehr zufrieden mit der Wirkung von Equimyl. Mein Pferd steht den ganzen Sommer draußen auf der Koppel und ist daher natürlich immer auch Fliegen, Kribbelmücken und Bremsen ausgesetzt. Ab April/Mai fängt da leider auch das Schubbern an der Schweifrübe und teilweise auch an der Mähne an, obwohl er kein typisches Ekzemerpferd ist. Wenn ich ihn dann in den Stall bringe, schubbert er sich an der Anbindestange oder an mir, um den Juckreiz loszuwerden. Daher habe ich immer, gleich nachdem ich ihn geholt habe, etwas Equimyl auf die juckenden Stellen, u.a. auf die Schweifrübe und auch in die Ohrmuscheln, aufgetragen, und nach kurzer Zeit hat der Juckreiz dann deutlich nachgelassen. Mein Pferd lässt sich jetzt auch immer sofort die Ohren eincremen, da er selber gemerkt hat, dass es ihm guttut. Auch an der Schweifrübe sehe ich eine Verbesserung. Die leichte Textur von Equimyl ermöglicht es, mit wenig Lotion eine größere Fläche schnell einzucremen. Seit Mitte Mai trägt mein Pferd jetzt zusätzlich eine Fliegenmaske und eine Fliegendecke mit Halsteil, und in diesem Sommer sehen seine Mähne, sein Schweif und seine Haut deutlich besser aus als im Vorjahr, daher würde ich das Produkt weiterempfehlen.

Ina Hahn: Ich habe vor einigen Wochen eine Testflasche Equimyl zugesandt bekommen, diese wurde an drei Kandidaten im Stall getestet:

  1. Haflinger-Mix-Stute: Schubbert sich gelegentlich den Schweifansatz und die Mähne. Bei ihr hat Equimyl sehr gut geholfen. Da reicht es sogar aus, die Lotion alle zwei Tage anzuwenden. Der Juckreiz ließ sofort nach, und der Schweifansatz konnte sich erholen.
  2. Araber-Wallach: Schubberte sich sehr häufig den Schweif, und es fehlte bereits die Hälfte der Mähne. Laut Besitzerin hatte er im alten Stall, der an einem Bach lag, im Sommer keine Mähne mehr und kaum noch Schweifhaare. In den ersten zwei Wochen haben wir diese Bereiche täglich mit Equimyl eingerieben. Schon in den ersten Tagen war eine sehr deutliche Besserung sichtbar. Dann haben wir es alle zwei Tage angewendet und seit Juli nur noch nach Bedarf. Er hat eine tolle Mähne bekommen.
  3. Kaltblut-Stute: Leidet unter Schwielenmauke und hat ziemlich starken Juckreiz an den Beinen. Bei ihr hat Equimyl leider nicht weitergeholfen.