Ein letztes Mal hat der Araberhengst Baby seine Reitbeteiligung besuchen dürfen. Dass in einem Hospiz andere und lockerere Regeln gelten, ist jedem bewusst. Dass aber ein Pferd zu Besuch kommt, ist dann doch eher eine Seltenheit. Ein letztes Mal durften sich die 74-jährige Reitbeteiligung Anne Kleb, und der Araberhengst Baby sehen, kurz darauf starb die krebskranke Frau. Zwei Stunden lang durfte Baby im Hospizgarten bleiben. Nachdem seine Reitbeteiligung gestorben war, habe man dies dem Pferd angemerkt. Anne Kleb und Baby hatten sich erst vor wenigen Jahren bei dem Westerntrainer und Araberzüchter Kai Nehring kennengelernt. Der Hengst war mit der Flasche aufgezogen worden und ließ sich von niemandem reiten – bis Anne Kleb kam. Im letzten Jahr haben sie sogar gemeinsam noch ein Turnier bestreiten können. Weitere Infos unter: www.barnboox.de (Foto: IMAGO/Westend61 )
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