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Im Rahmen einer Laborstudie hat ein internationales Forscherteam festgestellt, dass Cannabinoidrezeptoren in großer Zahl im Nervengewebe des Trigeminusganglions von Pferden vorhanden sind. Dies lege nahe, dass Cannabionide therapeutisches Potenzial zur Behandlung von Headshaking habe, so die Forscher weiter. Mittlerweile gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass Cannabinoide neuropathische Schmerzen wirksam lindern können, indem sie die neuronale Übertragung in den Schmerzbahnen hemmen. „Die positiven Ergebnisse belegen das Vorhandensein und die potenzielle funktionelle Bedeutung dieser Rezeptoren in den Trigeminusganglien des Pferdes und unterstreichen ihre potenzielle Rolle bei der Modulation der Funktion des Trigeminusnervs und der neuropathischen Schmerzwege“, so der Befund.