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Deutsche Wissenschaftler haben einen vielversprechenden therapeutischen Antikörper entwickelt, der Pferden helfen könnte, die unter Sommerekzemen leiden. Dieses entsteht infolge einer allergischen Reaktion auf Insektenbisse (Stechmücke, Gnitze oder Kriebelmücke) und ist heute die häufigste allergische Hauterkrankung bei Pferden. Bisher gibt es keine wirksame Behandlungsmethode, die ohne Sicherheitsbedenken langfristig angewendet werden kann. Das Studienteam des Instituts für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik der Technischen Universität Braunschweig hat nun einen Antikörper entwickelt, der die Bindung von Interleukin 5 an seinen Rezeptor stark hemmt. Das erfolgversprechende Konzept werde nun in In-vivo-Studien zur Behandlung von Pferden mit Überempfindlichkeit gegen Insektenstiche weiter evaluiert, so die Forscher.