Text: Redaktion        Foto: Shutterstock/ Petrdd

Und wieder hat ein Wolf ein Pony gerissen.In der Nacht von Montag, 13. Dezember, auf Dienstag, 14. Dezember, wurde in Kirchhellen, keine 14 Kilometer von Schermbeck entfernt, ein weiteres Shetlandpony gerissen. Es ist das sechste in Folge in diesem Gebiet. Während in diesem Fall noch die DNA-Probe aussteht, konnte bei den vergangenen Fällen bereits nachgewiesen werden, dass es sich um Wolfsrisse handelte. Das gerissene Pony Lilly stand mit drei Großpferden und einem weiteren Shetlandpony auf der Koppel. Die Halter hatten sich bereits an die Empfehlungen des Landes gehalten, Ponys mit Großpferden zu halten, damit diese die kleineren Tiere vor Wölfen schützen können. Dies hat hier nicht funktioniert. Das Hinterteil des Ponys fehlt, während die anderen Tiere unverletzt blieben. Das Problem mit dem Wolf ist in diesem Landstrich bekannt. Ein Schäfer aus Hünxe hat bereits gerichtlich gefordert, die Problemwölfin Gloria zu schießen. Bisher wurde dieser Antrag vom Verwaltungsgericht abgelehnt. Wie geht es nun mit Wölfin Gloria weiter?