Bei einem Treffen in Berlin sprachen sich Politiker und Verbandsvertreter gemeinsam gegen die Pferdesteuer aus und formulierten einen gemeinsamen Appell. Die Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker, Dieter Stier, Sibylle Pfeiffer, Rita Stockhofe und Gudrun Zollner, die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) der CDU und CSU, die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sowie die Landespferdesport- und Zuchtverbände richteten sich direkt an die Entscheidungsträger in den Kommunen: „Kein Futter für den Amtsschimmel! Pferdesteuer ist kein Beitrag zur Haushaltskonsolidierung.“

Die Bundestagsabgeordneten sind der Meinung, dass die Erhebung einer kommunalen Pferdesteuer fiskalisch für die Kommunen wenig bringe, mit erheblichem Verwaltungsauswand verbunden und belastend für die Betroffenen sei. Aufwand und Ertrag würden in keinem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis zueinander stehen. Die FN sieht sich in ihrer Forderung nach Abschaffung der Pferdesteuer bestätigt. Die Idee und die Formulierung dieses gemeinsamen Appells zeige Ihnen, dass das Thema Pferdesteuer auf der höchst politischen Entscheidungsebene angekommen sei und dort ebenso kritisch betrachtet würde, so Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe.

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(Foto: IMAGO/Frank Sorge)