Bayern und das Saarland haben sie seit dem 20. März, die Ausgangssperre. Auch in anderen Bundesländern gibt es massive Einschränkungen, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Trotz Appellen bis hin zu Bundeskanzlerin Merkel treffen sich immer noch viel zu viele Menschen in Gruppen draußen. Und auch in vielen Ställen scheinen viele Pferdefreunde der Meinung zu sein, dass ihnen das Coronavirus nichts anhaben kann. Dabei gibt es viele Verhaltensweisen, die nun geboten sind.

Komme ich zum Pferd bei der Ausgangssperre?

Das letzte Mittel, das der Politik noch bleibt, ist das Verhängen einer Ausgangssperre. Menschen dürfen bei einem solchen Shutdown nur noch das Haus oder die Wohnung verlassen, um einzukaufen oder zur Apotheke zu gehen. Bewegung draußen ist zwar beispielsweise in Bayern noch erlaubt, aber nicht in Gruppen. Die Vernunft jedes einzelnen ist gefragt.

Wie man sich im Stall richtig verhält und viele weitere wissenswerte Dinge haben wir zusammengetragen. Vor allem aber ein Formular für einen Passierschein, den man in Absprache mit dem Stallbetreiber erhalten kann, um die Versicherung des Pferdes sicherzustellen, haben unsere Kolleginnen und Kollegen in Hamburg hier für euch zusammengestellt. Und auch den sollte man sich für den Zweifelsfall ausdrucken und vor die Box hängen: Einen Notfallplan, falls man als Betreuerin oder Betreuer des Pferdes wegen einer Corona-Infektion oder weil man als Kontaktperson in häusliche Isolation muss und sich nicht mehr um das Pferd kümmern kann.