Text: Redaktion         Foto: PR

In den Filmen rund um den Gutshof in Schleswig-Holstein entdeckten nicht nur Pferdefans ihre Leidenschaft für die wunderschöne Natur, das Erleben von echter Freiheit und das Finden von wahren Freunden. Die Immenhof-Filme gehören zu einer Reihe von deutschen Heimat- und Pferdefilmen, die zwischen 1955 und 1974 in die Kinos kamen. Sie basieren auf dem Roman „Dick und Dalli und die Ponys“ von Ursula Bruns. Für viele Zuschauer waren die Filme wohl der Start einer lebenslangen Pferdeliebe. Endlose Freiheit, die vor allem durch die Geländeritte mit den Ponys zum Ausdruck gebracht wurden, war für viele Zuschauer ein Traum, den sie sich mit den Jahren auch selbst erfüllten.

Faszination Immenhof

Drei Jahrzehnte später schaut ein junger Mann die Immenhof-Filme im Fernsehen. Mario Würz verliebt sich in den Immenhof und zieht Ende der 1980er Jahre nach Malente. Er kontaktiert den damaligen Besitzer des Immenhofs, besucht die Originalschauplätze, spricht mit den Anwohnern von Malente und organisiert über die Telefonauskunft die Telefonnummern der mitwirkenden Schauspieler. Frei nach dem Motto „Man kann alles machen, man muss es nur tun“ gründete Mario Würz ein Museum sowie einen Immenhof-Verein. Das Sondermagazin Immenhof, welches von der Mein Pferd verlost wird, ist eine Gemeinschaftsproduktion des Immenhof-Museums und des ZeitBlatt Verlags.

Ein Traum für jeden Fan

Immenhof war die erfolgreichste Filmreihe der 1950er-Jahre. Laut Statistik lockten die Immenhof-Filme sogar mehr Besucher in die Kinos als der Klassiker „Sissi“. Im Magazin wurden Interviews mit vielen Mitwirkenden und den Schauspielern veröffentlicht. Die Schauspielerin Christiane König, die im ersten Immenhof-Film 1955 „Angela“ spielte, spricht im Interview über die Zeit von vor über 60 Jahren und berichtet davon, warum der erste Immenhof-Film gleichzeitig ihr letzter Auftritt auf Immenhof war. Vor über 60 Jahren war sie die erste Schauspielerin, die sexuelle Belästigung zum öffentlichen Thema machte – und das in einer Zeit, anders als der heutigen mit „Me too“-Debatte, welche sexuelle Belästigung stark tabuisierte.

Neben zahlreichen unbekannten Fotos der Darsteller werden im Magazin exklusiv Originaldrehpläne veröffentlicht. Sie geben dem Leser einen Einblick hinter die Kulissen der Kult-Filme. Die Tochter des bekannten Plakatkünstlers Karl-Heinz Fehrecke, Beate Fehrecke, stellte eigens für dieses Magazin eine Auswahl an Originalplakaten zur Verfügung sowie eine Skizze, die bisher unveröffentlicht war. Szenarien, die sich während der Dreharbeiten abspielten, werden dem Leser authentisch wiedergegeben. Über Angelika Meissner, die eine der Hauptcharaktere, „Dick“, spielte, erfahren wir, wie sie gemeinsam mit ihrer Mutter eine Villa in Lensahn bezog und welche fatalen Folgen der Kauf der Traumvilla hatte, warum sie fast einem Heiratsschwindler zum Opfer gefallen wäre und welche Schattenseiten der Ruhm noch mit sich brachte. Auch Heidi Brühl, die im Film „Dalli“ spielt, berichtet von ihrer erstaunlichen Geschichte, wie sie mit nur zwölf Jahren den Regisseur von sich überzeugte. Der Dreh der Filme veränderte ihr Leben schlagartig, und aus einem Mädchen wurde über Nacht ein Star. Das Magazin ist das erste bisher erschienene Werk, welches sich mit den damaligen Kultfilmen auseinandersetzt.

 

Mein Pferd verlost fünf Exemplare des Immenhof-Sondermagazins. Mitmachen lohnt sich!

 

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Der Wert des einzelnen Gewinns kann nicht in bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.jahr-tsv.de/teilnahmebedingungen. Selbstverständlich können Sie an unserem Gewinnspiel auch teilnehmen, wenn Sie unseren Newsletter bereits abonniert haben.

 Teilnahmeschluss ist der 08.06.2020 – Viel Glück!

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